In der Auseinandersetzung mit Kunst, ihrem Stellenwert in der Zeit, heute und in der Vergangenheit, gelangen junge Menschen immer wieder an den Punkt, wo sie sich mit starken Künstlerpersönlichkeiten konfrontiert sehen. Verstörend wirken da Biographien von Künstlern, die sich in den Dienst einer Ideologie stellen und sich den jeweiligen Machthabern künstlerisch anbieten.
Anhand von Leni Riefenstahls Biographie und Werk setzte sich der zweite Jahrgang des Instituts Schauspiel im Rahmen des Bewegungsunterrichts mit Kunst als Machtmittel, der Frage in wie weit Künstler im Dienste eines Regimes Mitschuld an Verbrechen haben und wo heute Berührungspunkte mit Macht zu Vereinnahmung führen, auseinander.
Kann eine künstlerische Äußerung jemals unpolitisch sein? Die Gedanken dazu, die Ergebnisse der intensiven Beschäftigung mit dem Thema und die Antworten junger Menschen auf diese Fragen wurden körperlich, in Form von Bewegungsszenen, umgesetzt. Immer schwebte die spannende Frage im Raum: Was darf Kunst?
Anhand von Leni Riefenstahls Biographie und Werk setzte sich der zweite Jahrgang des Instituts Schauspiel im Rahmen des Bewegungsunterrichts mit Kunst als Machtmittel, der Frage in wie weit Künstler im Dienste eines Regimes Mitschuld an Verbrechen haben und wo heute Berührungspunkte mit Macht zu Vereinnahmung führen, auseinander.
Kann eine künstlerische Äußerung jemals unpolitisch sein? Die Gedanken dazu, die Ergebnisse der intensiven Beschäftigung mit dem Thema und die Antworten junger Menschen auf diese Fragen wurden körperlich, in Form von Bewegungsszenen, umgesetzt. Immer schwebte die spannende Frage im Raum: Was darf Kunst?
Premiere ist am 1.2.2013 um 19.00 Uhr im György-Ligiti-Saal im MUMUTH in der Lichtenfelsgasse 15. Eine weitere Vorstellungen ist am 2.2. 2013 um 19.00 Uhr zu sehen.
Infos:
uta.marong(at)kug.ac.at
0316/389 3093.